Gedanken zur Weihnachtszeit
Wie oft habe ich in meinem Arbeitsleben gehört- man muss die Komfortzone verlassen. Nur so ist Weiterentwicklung möglich, nur so gibt es keinen Stillstand, nur so fordert man sich. Nur so sprengt man die eigenen Grenzen.
Es ist wichtig, nicht in ausgetretenen Pfaden zu bleiben. Gewohnheiten mögen abgelegt werden, spring hinein ins Neue, rein ins Abenteuer voller Neugierde. Trotzdem mag ich das Beständige und Gewohnte.
Ich habe sooft darüber gehört und gelesen, dass mich allein das Wort Komfortzone schon grantig macht. Für solche Fälle sei übrigens die wingwave® App, Punkt Magic Words empfohlen!
Natürlich sollte man einerseits über seinen Schatten springen, seine eigenen Grenzen hinterfragen und auch verlassen.
Andererseits helfen lieb gewordene Gewohnheiten und Rituale über stressige Zeiten hinweg. Wie jetzt zum Beispiel in der Vorweihnachtszeit. Die „to do“ Liste will kein Ende nehmen. Jeder Tag ist zu kurz für all die Aufgaben, die noch bis zum Jahreswechsel erledigt werden wollen. Als würde es einen Unterschied machen, ob Aufgabe X noch im Dezember oder doch erst Anfang Jänner erledigt wird, abgesehen davon, dass wir dann 2020 schreiben.
Was gibt es Schöneres, als sich mit einem spannenden Buch in die eigene Komfortzone zu begeben. Oder einer geliebten Tätigkeit ohne Wenn und Aber und schlechtem Gewissen nachzugehen. Herrlich, wenn rundum überall Hektik herrscht, es sich so richtig gemütlich und komfortabel wie nur möglich zu machen.
Auf die eigenen Grenzen ganz besonders achten und durchatmen, die schöne glitzernde Adventzeit genießen und bestaunen. Sich darüber freuen, was 2019 alles gut gelungen ist anstatt zu hadern was verabsäumt wurde. Stolz sein, wieviel man gearbeitet oder sich um Familie und Freunde gekümmert hat anstatt zu denken: „Es war nicht genug, es wäre noch mehr gegangen!“ Dem eigenen Spiegelbild zulächeln anstatt sich ein schlechtes Gewissen wegen zu vieler Kilos zu machen. Die Liste lässt sich beliebig ergänzen……
Ich finde, zumindest einmal im Jahr gibt es nichts Besseres als in der eigenen
??? K o m f o r t z o n e ???
zu verweilen. Was für ein schönes, leichtes, herrliches Wort.
In diesem Sinne
Frohe Weihnachten, bis 2020!